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Zukünftige Verfahrenweise zur Verordnung von Canabis

Begonnen von Faxe, 24.02.2017 22:02:03

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Faxe

Drogenbeauftragte warnt vor Verharmlosung von Cannabis

Zitat... Weshalb gerade Bayern die meisten Drogentoten verzeichnete, ist Mortler zufolge unklar. Sie plädierte dafür, die Methodik der Diagnose bundesweit zu vereinheitlichen, um dann exaktere Aussagen über die Todesursache machen zu können. Der Linken-Politiker Tempel verlangte einen Paradigmenwechsel in der Drogenpolitik: «Wer abhängig ist, benötigt Hilfe und keine Strafe.»

Die Neuregelung zum medizinischen Cannabis habe sich als «Rohrkrepierer erwiesen. Jeder zweite Patient, dem Cannabis durch den Arzt verschrieben wird, bekommt keine Kostenerstattung.» Mortler sagte dazu, das Gesetz funktioniere.  Als positiven Trend hob die Drogenbeauftragte hervor, dass der Tabak- und Alkoholkonsum bei Jugendlichen in den vergangenen 15 Jahren um zwei Drittel beziehungsweise um die Hälfte zurückgegangen sei.
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            -- Nathaniel Borenstein

Faxe

Widerspruch gegen Krankenkasse durchgesetzt

Zitat... Mit VdK-Hilfe Kostenübernahme erreicht

Jens-Uwe Moll machte im Widerspruchsverfahren gegen die Krankenkasse im Juni 2016 erfolgreich deutlich, dass ein Anspruch auf Übernahme der Kosten besteht. Die beigefügten Stellungnahmen der behandelnden Ärzte unterstützten die Forderung. Zwischenzeitlich lag auch ein positives Sozialgerichtsurteil zugunsten des VdK-Mitglieds vor. Zudem hatte das Gesundheitsministerium eine Änderung des Betäubungsmittelrechts angekündigt, die ab 2017 eine Kostenerstattung durch die Krankenkasse ermöglichte. Vor diesem Hintergrund lenkte die Kasse ein und übernahm die Therapiekosten.
Weitere sozialrechtliche Auseinandersetzungen wahrscheinlich

Mittlerweile ist die Gesetzesänderung in Kraft getreten. Damit sei zwar die Kostenübernahme grundsätzlich geregelt, doch es gebe nach wie vor Probleme, berichtet Moll. Da es sich um ein Betäubungsmittel handelt, wird jeder Fall einzeln geprüft. Hier käme es zwischen Versicherten und Krankenkassen weiterhin zu Konflikten, sodass mit weiteren sozialrechtlichen Auseinandersetzungen zu rechnen sei, so der VdK-Rechtsberater.
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Merkel gegen komplette Cannabis-Legalisierung

Unwählbar!

Zitat... Seit dem 10. März können Ärzte Cannabisblüten verschreiben, wenn alle übrigen Behandlungswege ausgeschöpft sind. Allerdings sind betroffene Patienten von der Neuregelung enttäuscht, da der Medizinische Dienst der Krankenkassen viele Anträge auf Kostenübernahme ablehnt, sich oft kein Arzt finden lässt, der bereit ist, medizinisches Cannabis zu verordnen, die Preise höher sind als gedacht und zudem derzeit Lieferengpässe bestehen. Zu diesen Problemen äußerte sich die Kanzlerin im Interview nicht.
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Cannabis: Im ersten Halbjahr mehr als 10.000-mal abgegeben

ZitatSeit der Legalisierung von Cannabis zu medizinischen Zwecken am 10. März 2017 haben die Apotheken bis Ende Juni rund 10.600 Cannabis-haltige Zubereitungen oder unverarbeitete Cannabisblüten zu Lasten der GKV abgegeben. Das teilt die ABDA heute mit.

Verordnet wurde das medizinische Cannabis auf rund 5100 Rezepten. Dabei stieg die Nachfrage kontinuierlich an: Im März waren es 564 abgegebene Einheiten auf 488 Rezepten, im April 1468 Verordnungen auf 884 Rezepten, im Mai 3666 Einheiten auf 1518 Rezepten und im Juni schließlich 4921 Einheiten auf 2213 Rezepten. Hinzu kamen im selben Zeitraum rund abgegebene 12.500 Fertigarzneimittel mit Cannabis-Inhaltsstoffen oder -Extrakten...
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Cannabis: Blüten rauchen ist keine Lösung

Was für selbstsüchtige Spinner, nur weil ihre Gewinne gefährdet sind:

Zitat... lle Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass die Anwendung von standardisierten, einfach dosierbaren Fertigarzneimitteln das Ziel in der Therapie mit Cannabis muss. «Als Pharmazeut würde ich lieber auf die Arzneidroge verzichten», sagte der Frankfurter Pharmazieprofessor Dr. Theo Dingermann. Insbesondere die inhalative Applikation von Cannabisblüten stuften Blume, Dingermann und auch Dr. Andreas Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer, als problematisch ein. Bei Patienten mit chronischen Erkrankungen oder Schmerzen sei eine möglichst konstante, anhaltende Wirkung wünschenswert. Das sei nicht inhalativ, sondern mit einer oralen Gabe zu erreichen, so Blume...
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Cannabis: Auf die richtige Form kommt es an

Die Lobby ist aktiv:

Zitat... Schwierig sei auch die Applikationsform. Das Gesetz erlaubt zwar, dass Cannabisblüten geraucht werden dürfen. Doch dabei sei die Bioverfügbarkeit sehr variabel. Das THC flute in der Regel sehr schnell sehr hoch an, die Wirkung flache aber auch schnell wieder stark ab. Das ist nicht nur schwer steuerbar, sondern auch nicht sinnvoll, beispielsweise zur Therapie chronischer Schmerzen. Die orale Applikation von Rezepturen auf Extraktbasis sei zu bevorzugen, noch besser sei die Verwendung von Fertigarzneimitteln. Dafür haben sich neben der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft auch die Bundesärztekammer und die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft ausgesprochen...
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Cannabis: Es ist genug für alle da

ZitatIn den kommenden Jahren wird es genug medizinisches Cannabis für alle deutschen Patienten geben, die es benötigen. Das hat die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke erklärt. In den vergangenen Monaten hatte es immer wieder Lieferengpässe für medizinische Cannabisblüten gegeben. Ab 2019 sollen die Blüten in Deutschland angebaut werden. Bis es soweit ist, werden sie aus dem Ausland importiert.

In ihrer Anfrage hatte die Linke erklärt, es seien zu wenig Anbau-Genehmigungen ausgeschrieben wurden, um den Bedarf aller deutschen Patienten ab 2019 zu decken. Dem widerspricht die Bundesregierung.  Die beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) angesiedelte Cannabisagentur habe die Lieferung von mehr als 6 Tonnen Cannabis für den Zeitraum von 2019 bis 2022 ausgeschrieben, erklärte die Behörde. Und selbst wenn diese Menge nicht reiche: In den Verträgen sei festgelegt, dass jene Unternehmen, die den Zuschlag bekommen, bei Bedarf auch größere Mengen anbauen und liefern können. Für die Ausschreibung der Cannabisagentur beim BfArM seien bislang 107 Angebote eingegangen, die meisten von Unternehmen mit Firmensitz in Deutschland...
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Medizinisches Cannabis: Zwischen Euphorie und Skepsis

ZitatGut ein halbes Jahr nach der Freigabe von Cannabis auf Rezept in Deutschland hakt es noch bei der Abrechnung. Hersteller von Cannabis und Fertigarzneimitteln auf Cannabis-Basis kritisieren, die Krankenkassen würden nicht alle Kosten übernehmen. «Es gibt Anlaufschwierigkeiten», sagt Marla Luther, Deutschland-Chefin des kanadischen Cannabis-Produzenten Tilray. Die Ablehnungsquote der Kassen bei Cannabis-Therapien liege bei geschätzten 50 Prozent. Auch Michael Popp, Vorstandsvorsitzender des bayerischen Produzenten Bionorica, bemängelt eine noch «eher zurückhaltende Kostenerstattung» bei den verschriebenen Arzneien.

Die Wirksamkeit von Cannabis sei bisher nicht vollends erforscht, argumentieren die Krankenkassen. In den ersten zwei Monaten nach der Liberalisierung im März habe ihnen schon eine «mittlere vierstellige Zahl» von Anträgen für entsprechende Präparate vorgelegen, erklärte der GKV-Spitzenverband: «Deutlich über die Hälfte konnten positiv beschieden werden, da die gesetzlichen Anforderungen als erfüllt anzusehen waren.» Viele Anträge auf Erstattung seien indes nicht vollständig oder fehlerhaft, etwa weil Nachweis fehle, dass gängige Schmerztherapien ausgeschöpft seien. Die Kassen würden bei jedem zugelassenen verschreibungspflichtigen Medikament die Kosten übernehmen, betonte eine GKV-Sprecherin. Es gebe aber Fragen der Arzneimittel-Sicherheit. Anders als bei üblichen Medikamenten habe man bei Cannabis nicht vorab über Studien nachweisen müssen, dass es sicher wirke. Verlässliche Informationen zu Neben- und Wechselwirkungen mit anderen Substanzen fehlten ebenso...
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Luxemburg: Medizinisches Cannabis im 2-Jahres-Test

ZitatDer Einsatz von Medikamenten mit Cannabis-Wirkstoffen wird in Luxemburg zunächst zwei Jahre lang erprobt. Gesundheitsministerin Lydia Mutsch sagte heute, sie wolle bis zum Jahresende entsprechende Gesetzesänderungen vorschlagen. Diese sollen besonders die Behandlung von Patienten mit chronischen und schmerzhaften Erkrankungen ermöglichen, bei denen herkömmliche Mittel nicht helfen. Die Verordnung von Medikamenten vor allem mit Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), wichtigen Wirkstoffen des Rauschmittels Cannabis, soll unter strenger ärztlicher Aufsicht erfolgen...
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Cannabis-Legalisierung: Zwei Drittel sind dagegen

Das sind bestimmt genau die gedankenlosen zwei Drittel die immer wieder die großen Parteien wählen und brav jeden konservativen Müll abnicken.

Zitat63 Prozent der Bundesbürger sprechen sich nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa gegen eine Legalisierung von Cannabis aus. Die Forderung, dass Erwachsene Cannabis zum Eigengebrauch als Rauschmittel in ausgewählten Fachgeschäften erwerben können sollten, wird von einem Drittel (34 Prozent) der Bundesbürger unterstützt, so die Umfrage, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt...
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Schmerzmediziner: Cannabis-Nachfrage sinkt

ZitatNach der zunächst großen Nachfrage nach Cannabis als Medikament verzeichnen Schmerzmediziner inzwischen weniger Patientenanfragen. «Das hat sich wieder relativiert», sagte der Landesvorsitzende des thüringischen Berufsverbands der Schmerztherapeuten, Ingo Palutke, vor Beginn des 8. Mitteldeutschen Schmerzkongresses am Freitag in Weimar...

Schwachsinn, das Zeug ist ja angeblich seit Monaten nicht lieferbar, dann wird natürlich auch weniger verordnet.

Zitat... Zudem muss sich das Arzneimittel voraussichtlich positiv auf Symptome oder den Krankheitsverlauf auswirken. «Die meisten Patienten brauchen es nicht», sagte Kongressleiter Palutke. Er halte Cannabis für nicht besser als ein normales Opiat.

Beruf verfehlt, andere halten es für sinnvoller eine Naturmedizin zu verwenden, auch wenn Chemie gleiche Linderung bringt.
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Cannabis: Apotheken in Uruguay werden Konten gesperrt

Zitat... Die Umsetzung des Gesetzes stockt. Lieferengpässe lassen viele der registrierten Käufer unversorgt zurück. Das Produkt überzeugt nicht. «Das legale Marihuana knallt nicht», titelte die Zeitung «El Observador». Der THC-Gehalt der ersten Sorte des staatlich produzierten Cannabis betrug nur 2 Prozent...

Zitat... Doch das größte und bislang auch ungelöste Problem stellen die Banken da. Mehrere Finanzinstitute hatten angekündigt, die Konten der Apotheken zu sperren. Viele Banken arbeiten mit Geldinstituten in den USA zusammen, dort ist Cannabis per Bundesgesetz verboten. «Das ist ein großes Hindernis für die Umsetzung. Das haben wir nicht vorhergesehen», gibt ein Mitarbeiter der Regulierungsbehörde IRCCA (Instituto de Regulación y Control del Cannabis) zu. Cannabis gibt es deswegen nun nur noch gegen Cash...
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Cannabis auch in Dänemark bald auf Rezept

ZitatPatienten können ab dem kommenden Jahr auch in Dänemark Cannabis auf Rezept bekommen. Das Parlament in Kopenhagen stimmte einem entsprechenden vierjährigen Versuch am Freitag einstimmig zu. Gedacht ist die Therapie für Patienten mit Multipler Sklerose, Rückenmarksschäden, zur Linderung von Nebenwirkungen der Chemotherapie sowie für Schmerzpatienten...
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Australien will führender Cannabis-Exporteur werden

ZitatAustralien will in Zukunft andere Staaten mit Cannabis beliefern. Die Regierung habe dem Export von Cannabis zu medizinischen Zwecken zugestimmt, sagte ein Regierungssprecher der Nachrichtenagentur dpa. Damit werde der inländische Markt gestärkt und Patienten im Ausland geholfen, sagte Gesundheitsminister Greg Hunt der Nachrichtenagentur AAP zufolge.

«Unser Ziel ist klar, wir wollen australischen Anbauern und Herstellern die besten Chancen geben, der weltweit führende Exporteur von medizinischem Cannabis zu werden.» Die australische Bundesregierung gab 2016 in Australien angebautes Cannabis für medizinische Zwecke frei, vorbehaltlich der gesetzlichen Regelungen in den Bundesstaaten und Territorien. Die bevölkerungsreichsten Bundesstaaten Victoria und New South Wales legalisierten daraufhin Cannabis für medizinische Zwecke...
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Cannabis auf Rezept: Nachfrage höher als erwartet

Ich lach mich fast tot über diese weltfremden Erwartungen.

ZitatDie Nachfrage nach Cannabis auf Rezept ist unerwartet groß: Seit ab März 2017 die Verschreibung von Medizinalhanf gesetzlich erlaubt ist, haben die Kassen schon mehr als 13.000 Anträge auf Kostenübernahme erhalten. Das geht aus einer Umfrage der «Rheinischen Post» bei den größten Krankenkassen hervor, über die die Zeitung heute berichtet. Diese Zahl übertrifft bei Weitem die Erwartungen der Regierung, die ursprünglich im Gesetzentwurf von weniger als 700 Anträgen pro Jahr ausgegangen ist...
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